„Unser Verkaufsberater von TIMAC AGRO weiß, wovon er spricht, denn er hatte früher selbst einen Milchviehbetrieb.“

Bitte stellen Sie Ihren Betrieb einmal vor.

Die Hubertushof GbR ist ein Milchviehbetrieb mit 290 Kühen zuzüglich weiblicher Nachzucht. Unsere rund 180 ha Grünland werden zum Großteil zur Silageerzeugung genutzt (rund 150 ha), der Rest steht als Weidefläche und zur Heuproduktion zur Verfügung. Weiterhin bewirtschaften wir 90 ha Ackerland. Angebaut werden 50 ha Silomais sowie 25 ha Winterweizen und Sommergerste. Ein weiteres Standbein des Betriebes stellt die 75kW Biogasanlage dar, die 2016 bereits zum ersten Mal erneuert wurde. Sie wird ausschließlich mit Gülle und Mist gefüttert, während die Abwärme im Winter als Fußbodenheizung für das 24er Melkkarussell sowie zur Beheizung der beiden Wohnhäuser dient.

Wie sieht Ihr Düngekonzept aus?

Im Grünland fahren wir 20 m3 Gülle zum ersten Schnitt. Dieses Jahr habe ich erstmals GülleGold von TIMAC AGRO eingesetzt und dadurch einen deutlichen Mehrertrag von ca. 15% erzielt. Hinzu kommen 100 kg DAP und 200 kg Kalkammon zum ersten Schnitt. Später streue ich nochmal Kalkammon.

Im Mais bringe ich 40 m3 Gülle aus und lege 200 kg DAP unter Fuß. Außerdem setze ich das Flüssigprodukt Fertiactyl Starter von TIMAC AGRO ein.

Wie sind Sie auf die Produkte von TIMAC AGRO gekommen und was schätzen Sie daran?

Die Idee kam von einem Nachbarn, der mir seine Versuchsergebnisse mit Fertiactyl gezeigt hat. Ich erreiche mit dem Einsatz von Fertiactyl eine höhere Energiedichte und kann meinen Ertrag steigern. Beim Einsatz von GülleGold ist dies sogar optisch feststellbar, das Grünland hat mehr Volumen durch die Behandlung mit GülleGold. Ein Vorteil ist, dass GülleGold ganz einfach der Gülle zugemischt wird.

Neben den Produkten schätze ich bei TIMAC AGRO aber vor allem die gute und individuelle Beratung durch unseren Verkaufsberater Eckhard Froese. Diese Beratung stellt für uns einen deutlichen Mehrwert dar. Eckhard weiß, wovon er spricht, denn er hatte früher selbst Milchkühe. Wir können ihm vertrauen, denn man merkt, dass er Ahnung hat.

Welches Konzept verfolgen Sie im Stall?

Grundsätzlich versuchen wir unseren Stall mehr und mehr auf die Optimierung der Tiergesundheit auszurichten. Neben verschiedenen Umbaumaßnahmen und der Umstellung auf GVO-freies Futter zählt hierzu auch der Einsatz der Eurobloc-Lecksteine von TIMAC AGRO. Wir haben sie damals erstmals eingesetzt, als wir einen starken Magnesium-Mangel bei unseren Tieren hatten. Bei den melkenden Kühen verwenden wir nun seit ca. 5 Jahren den Calsea Nutrirumen und Calsea Mag. Auch bei den Kälbern setzen wir mittlerweile den Eurobloc ein, hier nutzen wir den Calsea Mouton. Dieser Stein hat eine optimale Zusammensetzung und einen besonders hohen Zinkanteil, was wir an den Klauen und der Haut der Kälber erkennen können. Die Tiergesundheit haben wir in den letzten Jahren deutlich steigern können und hierzu haben die Eurobloc Lecksteine mit Sicherheit beigetragen. Auch die Milchleistung konnten wir innerhalb eines Jahres steigern.

Wo sehen Sie aktuell Ihre größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung ist nach wie vor die Tiergesundheit. Auch wenn wir hier schon Vieles verbessern konnten, möchten wir weiter daran arbeiten. Hierzu zählt vor allem die Klauengesundheit der Kühe.

Welche Ziele haben Sie für die nächsten 10 Jahre?

Zunächst soll ein Jungviehstall angebaut werden, hier warten wir nur noch auf die Baugenehmigung. Grundsätzlich ist unser Ziel nicht die Vergrößerung des Betriebs, sondern die Steigerung des Tierwohls. Beispielsweise möchten wir die Hochboxen zu Tiefboxen umbauen, da sie die Tiergesundheit beeinflussen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Terminvereinbarung