„Die Produkte von TIMAC AGRO sind hocheffizient und steigern die Qualität und den Ertrag.“

Bitte stellen Sie uns Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist ein reiner Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung. Wir bewirtschaften den Betrieb seit 2010 komplett biologisch. Wir haben durchschnittlich 200 Tiere (inkl. Kälber) der Rasse Charolai zur Fleischproduktion. Die weiblichen Tiere mästen wir in Weidemast, die Bullen gehen zu einem separaten Mastbetrieb. Das Fleisch wird über den Tönnies Naturfleischverbund sowie über regionale Metzger vermarktet. Zu unserem Betrieb gehören insgesamt 250 ha Grünland. Ein weiterer Betriebszweig ist unser Hofcafé.

Bitte beschreiben Sie Ihr Düngekonzept.

Als Biobetrieb müssen wir wirtschaftseigenen Dünger einsetzen, also Gülle und Mist. Auf den Silageflächen wird alle zwei Jahre Mist gestreut, auf den Weideflächen jedes Jahr. Die Silageflächen düngen wir im Frühjahr zusätzlich mit Gülle. Ergänzend zu dem wirtschaftseigenen Dünger setze ich den G18 von TIMAC AGRO ein, der für Biobetriebe zugelassen ist. Auf den Weideflächen streue ich ihn jedes Jahr, auf den Siloflächen eher alle zwei Jahre. Ein weiteres Bioprodukt von TIMAC AGRO, den Kalkdünger Physiomax, setze ich in erster Linie auf den Siloflächen ein.

Was schätzen Sie an dem G18 und dem Physiomax von TIMAC AGRO und seit wann setzen Sie die Produkte auf Ihrem Betrieb ein?

Der Einsatz erfolgt bereits seit vier Jahren. Ich schätze daran, dass es sich um qualitativ hochwertige Produkte handelt, die eine deutliche Ertragssteigerung bewirken. Der G18 hat außerdem dazu geführt, dass mein Kleeanteil geradezu explodiert ist! Das ist super, denn Klee bedeutet günstiges Eiweiß für meine Tiere. Natürlich ist auch die Biozulassung für mich entscheidend.

Setzen Sie bei Ihren Tieren auch Produkte von TIMAC AGRO ein?

Ja, hier setze ich den Bio-Leckstein Calsea Nature von TIMAC AGRO ein. Die Steine hängen sowohl im Stall als auch auf der Weide. Ich habe sie vor 2 Jahren eingeführt, als ich unser gesamtes Fütterungskonzept umgestellt habe. Seitdem hat sich die Tiergesundheit deutlich verbessert, was ich auf die gesamte Umstellung zurückführe.

Welche Herausforderungen haben Sie aktuell auf Ihrem Betrieb? Inwiefern war die Umstellung auf den Biobetrieb eine Herausforderung?

Die Herausforderung besteht darin, das Niveau, unabhängig von Witterungsbedingungen, zu halten, vor allem in Bezug auf die Futterqualität. Die Umstellung auf Bio war für uns keine große Herausforderung, es war einfach naheliegend. Als reiner Grünlandbetrieb haben wir auch vorher keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt und wenig zusätzlich gedüngt. Die Tierhaltungsbedingungen passten ebenfalls, daher gab es eigentlich keinen Grund, warum wir nicht umstellen sollten. Außerdem sehen wir in der Biorindfleisch-Produktion die Zukunft, die Nachfrage steigt.

Welchen Mehrwert bietet Ihnen TIMAC AGRO auf Ihrem Betrieb?

Ein großer Mehrwert besteht in der individuellen Beratung durch meinen Verkaufsberater Eckhard Froese. Es ist mir sehr wichtig, einen solchen persönlichen Ansprechpartner zu haben. Weiterhin liegt der Mehrwert für mich in den Produkten von TIMAC AGRO. Sie sind hoch effizient und steigern die Qualität und den Ertrag.

Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?

Wir möchten die Mutterkühe auf 150 aufstocken. Die Kapazität dafür ist da und der Markt gibt es her. Mehr ein Wunsch als ein Ziel wäre außerdem, dass wir zukünftig ohne Subventionen wirtschaftlich sein können. Aber dafür muss sich an den Preisen etwas ändern.

Vielen Dank für das Gespräch.

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