„Wichtig für mich ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, was bei TIMAC AGRO aus meiner Erfahrung heraus der Fall ist.“

Bitte stellen Sie uns Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist eine Kooperation aus insgesamt drei Betrieben und umfasst eine Gesamtfläche von 320 ha. Auf 50% der Flächen wird Silo- bzw. Körnermais angebaut. Eine Besonderheit ist, dass wir den Mais unter Folie anbauen, um seinem Wärmebedürfnis entgegenzukommen. Die Maispflanzen, die unter Folie stehen, sind deutlich größer als die freistehenden Pflanzen. Weizen stellt mit ca. 100 ha die zweite Hauptkultur dar. Auf den verbleibenden Flächen werden Zuckerrüben, Hafer und Raps angebaut. Wir arbeiten immer mit Gesundungsfrüchten in der Fruchtfolge. Den zweiten Betriebsschwerpunkt bildet eine 860 kw Biogasanlage, welche insgesamt 220 Haushalte versorgt. Um die Biogasanlage zu bestücken, haben wir unseren Betrieb um einen Mastbullenstall für insgesamt 200 Mastbullen erweitert. Die Bullen stehen auf Tretmist, den wir für die Biogasanlage nutzen können. Darüber hinaus sind weitere 25 Mais-Anbauer und vier Mistlieferanten als Substratlieferanten für die Biogasanlage unter Vertrag.

Wie sieht Ihr Düngungskonzept aus?

Die Düngung läuft in erster Linie über Gärreste aus der Biogasanlage. Außerdem setzen wir den Activ` N 15-20 von TIMAC AGRO ein. Ergänzend spritzen wir AHL, Alzon und die beiden Biostimulanzien von TIMAC AGRO, Fertiactyl Starter und Fertileader. Auf Problem-Standorten arbeiten wir mit Physiomax und Humi, welche sich auf Bodenfruchtbarkeit und -struktur positiv auswirken.

Wie sind Sie auf TIMAC AGRO gekommen und was schätzen Sie an den Produkten, die Sie von TIMAC AGRO einsetzen?

Ich bin durch einen Vortrag eines TIMAC Produktmanagers im Jahr 2014 auf TIMAC AGRO aufmerksam geworden. Durch den Einsatz der Produkte sind meine Pflanzen viel vitaler geworden. In den Zuckerrüben sind Zuckerertrag und Qualität durch den Einsatz der TIMAC Blattdünger wie Fertileader und Fertiactyl gestiegen. Wichtig für mich ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, was bei TIMAC AGRO aus meiner Erfahrung heraus der Fall ist. Außerdem bekomme ich über meinen persönlichen Verkaufsberater Frank Bethe eine ausführliche Beratung sowie einen Ansprechpartner, auf den ich mich jeder Zeit verlassen kann. Das ist ein großer Vorteil. Die Beratung ist bei den TIMAC Produkten aber auch essentiell, denn die komplexen Wirkmechanismen, die hinter den Produkten stehen, sind erklärungsbedürftig.

Würden Sie TIMAC AGRO an Berufskollegen weiterempfehlen?

Ja, das würde ich. Natürlich muss jeder Landwirt für seinen Betrieb individuell entscheiden, welches Produkt zu ihm passt. Es muss ins Gesamtkonzept passen.

Welche Ziele haben Sie für die nächsten 10 Jahre?

Ab dem 1.7.2018 wird unser Betrieb auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt. Biogasanlage und Bullenmast bleiben vorerst konventionell. Unser Ziel für die nächsten Jahre ist eine erfolgreiche Umstellung des Ackerbaus auf den Bio-Betrieb. Wir haben uns dazu entschieden, weil gerade im Ackerbaubereich Bio-Betriebe gesucht werden. Hinzu kommt, dass auch die konventionellen Betriebe immer mehr Auflagen und Verbote erhalten, wie z.B. beim Einsatz von Neonecotinoiden, sodass ein Umdenken erforderlich ist. Das Auftreten von Resistenzen zeigt, dass wir in der Landwirtschaft neue Wege einschlagen müssen. Und dabei möchte ich mitwirken. TIMAC AGRO bietet hervorragende Produkte im Bio-Bereich an, die ich in Zukunft einsetzen möchte. Ich denke, damit sind wir sehr gut aufgestellt und wir können der Umstellung positiv entgegenblicken.

Vielen Dank für das Gespräch.

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