„Mit Actiglene erreiche ich ein homogenere Gülle. Weitere positive Nebeneffekte sind ein besseres Stallklima, weniger Fliegen und Zeitersparnis beim Einstreuen“

 

Bitte stellen Sie uns Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist ein Milchviehbetrieb mit 74 Milchkühen und 70 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Angebaut werden Silomais, Wintergerste, Winterweizen, Luzerne und Kleegras. Darüber hinaus bewirtschaften wir 60 ha Wald.

Legen Sie auf eine Kultur besonderen Wert?

Nein, alle Kulturen werden als gleichwertig angesehen und bei allen Kulturen legen wir Wert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung.

Wie hoch ist Ihre Milchleistung?

Die Milchleistung liegt bei 9.363 Liter. Unser Milchliegt bei 4,04% Fett und 3,69% Eiweiß. Die Zwischenkalbezeit beträgt 369 Tage. Mit dieser Leistung sind wir zufrieden.

Wie sieht Ihre Düngestrategie im Getreide aus?

In Winterweizen und Wintergerste bringe ich 50 Kg Stickstoff zur ersten Gabe aus. Hinzu kommt Gülle, der ich Flüssigkalk sowie den Gülleverbesserer Actiglene von TIMAC zusetze. Zur 2. Gabe bringe ich 25 Kg Stickstoff. Ergänzend spritze ich das Biostimulanz Fertileader von TIMAC.

Was genau wollen Sie mit Actiglene bewirken?

Mit Actiglene erreiche ich ein homogenere Gülle. Weitere positive Nebeneffekte sind ein besseres Stallklima, weniger Fliegen und Zeitersparnis beim Einstreuen.

Wie düngen Sie in den anderen Kulturen?

Im Mais setzen wir 20 m3 Gülle sowie 2 dt 20-20 bzw. Activ`N 15-20 von TIMAC ein. Ergänzend geben wir 30 Kg Schwefellinsen hinzu. Im Kleegras düngen wir 25 Kg Stickstoff als Startgabe und geben weiterhin noch 15 m3 Gülle sowie 50 Kg elementaren Schwefel. In der Luzerne setzen wir nur P-K-Dünger ein. Im Grünland verwende ich neben Gülle den Humigras und teilweise auch den Humistart von TIMAC. Zur Neuansaat kommt das Mikrogranulat Physiostart von TIMAC zum Einsatz.

Welche Einschränkungen sehen Sie durch die neue Düngeverordnung?

Die neue Düngeverordnung bringt für mich keine großen Einschränkungen mit sich. Wenn man sich auch vorher schon einmal Gedanken um eine nachhaltige und effiziente Düngung gemacht hat, dann lässt sich die Düngeverordnung eigentlich ganz gut umsetzen.

Wie gewährleisten Sie eine optimale Tiergesundheit?

Zum Beispiel durch den Eurobloc Leckstein von TIMAC. Ich verwende den Calseaphos+ bei Trockenstehern und den Nutrirumen für Kälber. Ich beobachte, dass die Tiere seitdem agiler und fitter sind.

Welchen Mehrwert bietet Ihnen TIMAC AGRO?

Der Mehrwert ist für mich die individuelle Beratung durch meinen persönlichen Verkaufsberater Wolfgang Köhnemann. Ich schätze ihn als immer verfügbaren Berater mit einem sehr guten Fachwissen. Die Produkte halten das, was sie versprechen. Und sie passen perfekt zu meiner Überzeugung einer nachhaltigen Bewirtschaftung.

Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?

Oberstes Ziel ist eine nachhaltige Bewirtschaftung. Wir berücksichtigen bereits zahlreiche Aspekte einer nachhaltigen Bewirtschaftung, aber es ist noch mehr möglich. Es ist mir wichtig, dass die Tiere nicht überstrapaziert werden. Ich möchte keine maximale Milchleistung, die auf Kosten der Tiergesundheit geht. Unser Stall ist fast Antibiotika-frei, weil wir Antibiotika nur im Notfall einsetzen. Stattdessen behandeln wir unsere Tiere vorzugsweise homöopatisch. Eine Umstellung auf Bio kommt für uns trotz alledem nicht in Frage, weil die Nachfrage nicht groß genug ist.

Würden Sie die Produkte von TIMAC AGRO anderen Berufskollegen weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Das tue ich auch schon. Häufig sagen Berufskollegen, das Produkt sei ihnen zu teuer. Ich bin der Meinung: Ein hochwertiges Produkt hat auch seinen Preis. Außerdem gewährleisten die TIMAC Produkte eine effiziente Düngung, was vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung immer wichtiger wird. Ich bin mir sicher, dass zukünftig immer mehr Landwirte auf TIMAC umstellen werden.

Vielen Dank für das Gespräch.

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