„Ich schätze die hohe Stickstoffverfügbarkeit und -effizienz der Produkte, denn dies ist vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung von großer Bedeutung.“
Bitte stellen Sie Ihren Betrieb einmal vor.
Als ich den Betrieb vor 13 Jahren übernommen habe, gab es zwei Betriebszweige: Milchvieh und Ackerbau. Ich habe die Milchviehhaltung eingestellt und stattdessen auf Schweinemast umgestellt. Außerdem habe ich den Kartoffelanbau stark ausgeweitet. Es wurde in weitere Kühllager investiert. So stellen Schweinemast und der Anbau von Speise- und Vermehrungskartoffeln heute die beiden Haupt-Betriebszweige dar. Neben den Kartoffeln bauen wir Mais, Gerste und Triticale als Futter für die Mastschweine sowie Weizen zur Vermarktung an. Im Jahr 2014 haben wir außerdem eine Biogasanlage installiert.
Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen für Ihren Betrieb, auch in Hinblick auf die neue Düngeverordnung?
Die Herausforderung besteht darin, mit weniger Nährstoffen mehr zu erreichen. Dazu benötigen wir einen Dünger, der zu 100% bei der Pflanze ankommt. Dann entstehen auch keine Probleme mit der Düngebilanz.
Wie sieht Ihr Düngekonzept aus?
Mein Düngekonzept basiert in erster Linie auf den Gärresten der Biogasanlage. Diese werden auf alle Flächen mit Ausnahme der Kartoffelflächen ausgebracht. Bei den Kartoffeln ziehe ich mineralischen Dünger vor. Dies hat verschiedene Gründe. Erstens bekomme ich Probleme bei der Zertifizierung der Kartoffeln, wenn ich Gärreste einsetze. Zweitens kann ich die Nährstoffzufuhr über mineralischen Dünger genauer steuern.
Welche mineralischen Dünger setzen Sie in den Kartoffeln ein?
Ich streue den Activ`N 13-5-17 und den Sulfammo von TIMAC. So komme ich auf ca. 140 kg N in den Speisekartoffeln. Außerdem gebe ich Kali vor dem Frost. Als Ergänzung zur mineralischen Düngung spritze ich den Blattdünger Fertileader Alpha von TIMAC.
Setzen Sie in den anderen Kulturen auch mineralischen Dünger ein?
Ja, im Mais dünge ich den Activ`N 15-20 mit Top-Phos inside. Dieses Produkt enthält ein Phosphat, welches vor Festlegung geschützt ist. So erreiche ich höchste Effizienz.
Seit wann setzen Sie die TIMAC Produkte ein und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?
Ich kaufe bereits seit 8 Jahren TIMAC Produkte. Angefangen hat alles mit dem Verkaufsberater von TIMAC, der damals auf den Hof kam. So bin ich erstmal mit den Flüssigprodukten gestartet und im Laufe der Zeit kamen dann die mineralischen Dünger hinzu.
Was schätzen Sie an den TIMAC Produkten?
Ich schätze die hohe Stickstoffverfügbarkeit und -effizienz der Produkte, denn dies ist vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung von großer Bedeutung. Mir ist es wichtig, dass die Nährstoffe bei der Pflanze ankommen und von der Pflanze genutzt werden können. Dies erreiche ich mit den TIMAC Produkten. Hinzu kommt die pH-Neutralität des Phosphors, das ist vor allem bei Tauschflächen, bei denen die pH-Werte unterschiedlich sein können, wichtig. Das Angebot der TIMAC wird durch die sehr individuelle Beratung abgerundet. Mein Verkaufsberater Raphael Stieg stimmt seine Empfehlungen individuell auf meinen Betrieb ab und unterstützt mich dabei, den Einsatz der Produkte ständig zu optimieren.
Vielen Dank für das Gespräch.