„Der TIMAC AGRO Berater bietet uns eine vertrauenswürdige Beratung – fundiert, sachlich und stets an unsere individuellen Standortbedingungen angepasst.“

Bitte stellen Sie Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist ein Mischbetrieb mit Ackerbau und Milchvieh. Wir bewirtschaften insgesamt 160 ha. 30 ha sind Grünland, der Rest ist Ackerbau. Getreide bauen wir zur Vermehrung an: 4 Sorten Winterweizen, 2 Sorten Wintergerste, Sommergerste und Hafer. Darüber hinaus bauen wir Mais als Futter für unsere Kühe sowie teilweise für eine Biogasanlage und Raps an. Unsere 90 Milchkühe sind Ende 2014 in einen neuen Außenklimastall umgezogen. Die weibliche Nachzucht, ebenfalls rund 90 Tiere, hat nun mehr Platz im alten Stall.

Wie sieht Ihre Düngestrategie aus?

Unsere Düngestrategie basiert auf regelmäßigen Bodenproben. In der Regel sind wir auf 90% der Flächen in C versorgt. Wir haben sehr heterogene Böden mit durchschnittlich 40-45 Bodenpunkten. Die dominierende Bodenart ist sandiger Lehm. Die Ertragserwartung liegt bei 90 dt/ha für Winterweizen und -gerste, bei 70-75 dt/ha für Hafer, bei 80 dt/ha für Sommergerste und bei 40-45 dt/ha für Raps. Auf der Grundlage von Bodenanalyse und Ertragserwartung bauen wir unser Düngekonzept auf. Als Milchviehbetrieb bringen wir im Frühjahr 10-15m3 Gülle auf allen Flächen aus, im Mais allerdings nur wenn eine gute Befahrbarkeit der Böden gewährleistet ist. Da dem Mais immer eine Vorfrucht des Greenings vorausgeht, hat er bereits einen guten Start in Bezug auf Stickstoff. Vor der Maisaussaat bringen wir Harnstoff aus und dann zur Saat als Unterfußdünger den Activ` N 15-20 von TIMAC AGRO. Oben drauf wird dann noch KAS gestreut.

Seit wann setzen Sie Activ` N ein und was schätzen Sie daran?

Ich setze den Activ`N bereits seit 23 Jahren ein, weil er qualitativ hochwertigen Kalk enthält und weil er über den Top-Phos-inside eine sehr gute Phosphorverfügbarkeit mitbringt. Das Phosphat legt sich nicht im Boden fest und somit sichere ich meine Phosphatverfügbarkeit auch bei Nässe im Frühjahr ab. Das ist sehr wichtig. Mit dem TIMAC Dünger kann ich das Potenzial vom Mais, vor allem während der Jugendentwicklung, voll ausnutzen.

Wie sieht Ihr Düngekonzept in den anderen Kulturen aus?

Neben der Gülle wird auf allen Flächen ein Volldünger ausgebracht. Im Raps setzen wir darüber hinaus das Flüssigprodukt Fertileader Alpha Bor von TIMAC AGRO ein. Dieses Produkt ist perfekt auf den erhöhten Bor-Bedarf von Raps zugeschnitten. Im Getreide setzen wir ebenfalls Flüssigprodukte von TIMAC AGRO ein, in dem Fall den Fertileader Vital. Hier verspreche ich mir Ertragsabsicherung und Qualitätssteigerungen. Da wir das Getreide zur Vermehrung anbauen, ist die Qualität des Saatguts von besonderer Bedeutung. Grundsätzlich ist mein Ziel aber in allen Kulturen eine gute Basisversorgung zu gewährleisten und die anderen Dinge im Auge zu behalten, um dann jederzeit reagieren zu können.

Wie sind Sie auf TIMAC AGRO gekommen?

Karl-Heinz Pfister, heute immer noch unser TIMAC Verkaufsberater, kam damals zu uns auf den Hof, um die Produkte vorzustellen. Neben den Produkten hat uns auch das Konzept von TIMAC AGRO überzeugt, die individuelle Beratung. Wir sehen einen Vorteil darin, dass unser TIMAC-Berater viele verschiedene Landwirte berät und somit jederzeit einen Vergleich ziehen bzw. von seinen Erfahrungen berichten kann. Er bietet uns eine vertrauenswürdige Beratung – fundiert, sachlich und stets an unsere individuellen Standortbedingungen angepasst.

Welches Konzept verfolgen Sie im Stall?

Wir setzen im Sommer das Siliermittel von TIMAC AGRO im Fahrsilo ein, um unsere Silage abzusichern. Das funktioniert sehr gut, wir haben keine Probleme mit Erwärmung. Unsere Kühe bekommen die Eurobloc Lecksteine von TIMAC: Calsea Mouton und Calsea Phos für die Melkenden und den Calsea Calver für die Trockensteher. Die Lecksteine sind nicht ganz günstig aber wir sehen sie als langfristige Investition in die Tiergesundheit.

Hat sich die Tiergesundheit seit Einsatz der Eurobloc Lecksteine verbessert?

Wir haben keinerlei Probleme mit der Tiergesundheit mehr und dies ist sowohl auf die Lecksteine von TIMAC als auch auf unseren neuen Außenklimastall zurückzuführen. Das Gesamtkonzept passt einfach und das zahlt sich aus.

Welche Herausforderungen sehen Sie für Ihren Betrieb?

Eine Herausforderung ist die neue Düngeverordnung, vor allem hinsichtlich der Phosphordüngung, denn unsere Böden sind tendenziell eher Phosphor-überversorgt. Umso wichtiger ist es, dass die Dünger, die wir einsetzen, auch zu 100% bei der Pflanze ankommen. Deshalb kaufen wir den TIMAC Dünger.

Würden Sie die Produkte von TIMAC AGRO auch anderen Landwirten weiterempfehlen?

Nicht nur Landwirten! Ich empfehle sie auch bei uns im Dorf und bin seit einiger Zeit für die Düngung des Sportplatzes zuständig. Lange Zeit war der Sportplatz stark unterversorgt und sah entsprechend schlecht aus. Aber seit ich den 16-5-8 von TIMAC AGRO streue, ist er wieder wie neu.

Vielen Dank für das Gespräch.

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