„Der Mehrwert von TIMAC ist die effiziente und langfristige Nährstoffwirkung.“

 

Bitte stellen Sie uns Ihren Betrieb einmal vor.

Wir bewirtschaften einen Mischbetrieb mit Ackerland, Grünland und Milchvieh. Auf den rund 55 ha Ackerland bauen wir Mais, Triticale, Raps und Gerste an. Hinzu kommen 45 ha Dauergrünland. Zum Betrieb zählen 55 Milchkühe zuzüglich weiblicher Nachzucht. Einen weiteren Betriebszweig stellt unsere Biogasanlage dar, die mit Gülle, Mais, Grassilage und Getreide gefüttert wird. Der Vorteil der Biogasanlage ist, dass die Gülle darin aufgewertet wird. Die Gärreste, die wir anschließend ausbringen, können von der Pflanze besser aufgeschlossen werden als bei reiner Gülle.

Auf welche Kultur legen Sie besonderen Wert?

Mais und Grassilage sind für uns besonders wichtig, denn sie stellen die Grundlage für das Futter unserer Kühe dar und sind somit die Basis für eine gute Milchleistung. Aktuell liegen wir bei einer Milchleistung von 8.000 bis 8.500 Liter.

Was sind die wichtigsten Qualitätsparameter in Mais und Grünland?

Im Grünland ist es wichtig, dass Eiweiß und Spurenelemente in ausreichender Menge im Futter vorhanden sind. Voraussetzung dafür ist, dass das Grünland optimal mit den entsprechenden Nährstoffen versorgt ist. Im Mais sind der Energiegehalt einerseits sowie die Inhaltsstoffe andererseits ausschlaggebend. Auch hier kommt es auf eine optimale Versorgung der Pflanzen an.

Wie sieht Ihre Düngestrategie aus?

Wir bringen in allen Kulturen Gülle bzw. Gärreste aus. Im Mais setzen wir darüber hinaus den Activ’N 15-20 von TIMAC als Unterfußdünger ein. Das Phosphat in diesem Dünger ist vor Festlegung geschützt, steht also der Pflanze voll zur Verfügung. Außerdem passt der 15-20 genau zu meinem Nährstoffbedarf im Mais. Hinzu kommt der Physiomax von TIMAC, den wir zwecks Kalkung und Bodenstrukturverbesserung streuen. Physiomax bringt außerdem wichtige Spurenelemente mit, die das Grundfutter aufwerten. Die positive Auswirkung auf das Grundfutter kann ich  anschließend bei der Futterberechnung feststellen. Auch im Grünland kommt der Physiomax aus den genannten Gründen zum Einsatz. Zusätzlich bringe ich Kalkammonsalpeter und AHL aus.

Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen auf Ihrem Betrieb?

Eine Herausforderung stellt für mich die neue Düngeverordnung dar. Wenn ich immer weniger einsetzen darf, ist es umso wichtiger, dass das, was ich dünge, auch bei der Pflanze ankommt. So wie es bei den TIMAC Düngern der Fall ist.

Welchen Mehrwert stellt TIMAC AGRO für Sie dar? Seit wann setzen Sie die Produkte ein?

Der Mehrwert von TIMAC ist die effiziente und langfristige Nährstoffwirkung. Diese kann ich zum Teil mit dem bloßen Auge erkennen. Darüber hinaus stellt die individuelle Beratung einen großen Mehrwert für mich dar.

Ich setze TIMAC seit ca. 15 Jahren ein. Ich bin damals von der Baywa darauf aufmerksam gemacht worden und würde sie mit Überzeugung meinen Berufskollegen weiterempfehlen.

Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?

Langfristig ist das Ziel, dass mein Sohn den Betrieb übernimmt. Dafür möchte ich den Betrieb möglichst gut aufstellen, auch in Hinblick auf weitere Einschränkungen im Bereich Düngung und Pflanzenschutzmittel.

Vielen Dank für das Gespräch.

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