„Mein Ziel ist, dass der Dünger in der Pflanze ankommt und die Nährstoffe verfügbar sind. Maximale Effizienz! Genau das erreiche ich mit TIMAC AGRO Dünger!“
Wie ist Ihr Betrieb aufgebaut?
Ich bewirtschafte einen Mischbetrieb mit Ackerbau und Schweinemast. Bestellt werden insgesamt 165 ha. Unsere 3-gliedrige Fruchtfolge besteht aus Weizen, Gerste und Mais. Rund 20 ha sind Grünland. Ab dem nächsten Jahr werden Ackerbohnen und Zuckerrüben hinzukommen. In der Schweinemast haben wir 1.300 Plätze. Als Teil einer Erzeugergemeinschaft vermarkten wir das Fleisch an Edeka, wo es als Premiumfleisch der Marke „Hofglück“ verkauft wird. Hierzu müssen verschiedene Tierwohl-Standards eingehalten werden, wie z.B. dass die Schweine auf Stroh stehen sowie genfreies und hofeigenes Futter bekommen. Ein weiteres Standbein des Betriebs ist die Biogasanlage. Wir füttern sie mit Mais, Gras, Festmist der Schweine und zukünftig mit Zuckerrüben. Außerdem haben wir ein Hühnermobil mit 200 Hühnern und ein Hofcafé mit Hofladen, wo u.a. eigene Back- und Fleischwaren verkauft werden.
Wie sieht Ihr Düngekonzept aus?
Grundlage für die Düngung ist die Bodenbeschaffenheit. Wir haben hier zwischen 30 und 60 Bodenpunkte, unsere Bodenbearbeitung erfolgt pfluglos. Im Getreide werden im Frühjahr 20 m3 Gärreste ausgebracht. Hinzu kommt der Flüssigdünger Fertiactyl Starter von TIMAC AGRO. Die 2. und 3. Gabe in der Gerste erfolgt als Kombination im Stadion 29 mit dem Sulfammo 24 von TIMAC. Im Mais bringe ich im Frühjahr 30 m3 Gärreste aus. Als Unterfußdünger setze ich den Activ`N 15-20 von TIMAC AGRO ein und streue schließlich 2 dt ASS oben drauf.
Seit wann setzen Sie die Produkte von TIMAC AGRO ein und welches Ziel verfolgen Sie damit?
TIMAC setze ich bereits seit 5 Jahren ein. Damals kam ein Verkaufsberater von TIMAC AGRO und hat mir die Produkte vorgestellt. Mein Ziel ist, dass der Dünger, den ich einsetze, in der Pflanze ankommt und die Nährstoffe verfügbar sind. Maximale Effizienz! Genau das erreiche ich mit dem TIMAC Dünger. Hinzu kommt die individuelle Beratung, die ebenfalls einen Mehrwert darstellt.
Wo sehen Sie Ihre größten Herausforderungen?
Meine Herausforderung ist die Knappheit der Fläche und die komplette Eigenversorgung des Betriebs, weshalb eine effiziente Bewirtschaftung für mich von großer Bedeutung ist. In der neuen Düngeverordnung sehe ich aber kein Problem, da ich mit 1 GV keine Engpässe bei der Gärrestausbringung habe. Eher habe ich teilweise zu wenig Gärreste, weil die Landwirte, die mir Gülle für die Biogasanlage liefern, ihre Gärreste auch zurückbekommen möchten.
Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?
Ziel ist, die Schweinehaltung fortzuführen und die Direktvermarktung über unseren Hofladen vielleicht sogar noch etwas auszubauen. Weiterhin möchte ich auch in Zukunft meine Schweine mit eigenem Futter versorgen können und den geschlossenen Kreislauf auf meinem Betrieb weiter fortführen. Um das zu erreichen, bin ich auf qualitativ hochwertige Produkte angewiesen.
Vielen Dank für das Gespräch.