„TIMAC betreut die Versuche intensiv und wertet sie gemeinsam mit uns aus. So können wir wertvolle Schlussfolgerungen für unser Düngekonzept ziehen. Außerdem ermutigt es uns, auch mal etwas Neues auszuprobieren, denn der Innovationsgeist des Unternehmens ist mitreißend.“

Bitte stellen Sie Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist ein Milchviehbetrieb mit 85 laktierenden Kühen sowie der dazugehörigen Nachzucht. Unsere Kühe erzielen eine Leistung von 9.000 kg pro Jahr. Wir bewirtschaften insgesamt 85 ha. Hierzu zählen 35 ha Grünland und 50 ha Ackerbau. Angebaut werden Weizen, Silomais, Wintergerste, Hafer, Braugerste und Ackergras bzw. Kleegras. Da 70% der Flächen in ein Wasserschutzgebiet fallen, nehmen wir am Greening teil.  Neben Milch und Schlachtvieh werden 100 bis 125 Tonnen B-Weizen  an eine regionale Mühle vermarktet.

Auf welche Kultur legen Sie besonderen Wert und welche Qualitätsparameter sind von Bedeutung?

Besonders wichtig ist das Ackerfutter, d.h. Mais, Getreide und Ackergras. Der entscheidende Qualitätsparameter ist der Energiegehalt. Im Grünland erreichen wir konstant 6 MJ NEL, hiermit sind wir zufrieden. Im Silomais dagegen liegen wir aktuell bei 6,5 MJ NEL, angestrebt sind 7.

Wie sieht Ihre Düngestrategie aus?

Wir bringen in allen Kulturen (außer Weizen) Gülle aus. Dabei legen wir großen Wert auf die Effizienz der Ausbringung. Dazu haben wir u.a. eine neue Technik eingeführt, die sogenannte „bodennahe Ausbringung“. Aktuell läuft ein Versuch mit bodennaher Ausbringung und dem Gülle-Verbesserer Gülle Gold von TIMAC, um die Gülleeffizienz weiter zu steigern. Zusätzlich zur Gülle wird mineralisch gedüngt. Hierzu kommen verschiedene Produkte von TIMAC AGRO zum Einsatz. Im Mais setzen wir den Activ`N 15-20 als Unterfußdünger ein. Im Grünland streuen wir den 14-5, im Hafer den 13-5-17. In der Wintergerste haben wir von 3 auf 2 Gaben reduziert und düngen den Sulfammo von TIMAC. Außerdem spritzen wir das Flüssigprodukt Fertileader Energis im Mais.

Ergänzend verwenden wir einen 40er Kornkali auf allen Flächen sowie Kalkammonsalpeter und ASS.

Seit wann setzen Sie die TIMAC Produkte ein?

Der Einsatz erfolgt seit rund 15 Jahren. Damals kam ein Verkaufsberater von TIMAC AGRO zu uns und stellte uns die Produkte vor. Das hat unser Interesse geweckt und so haben wir nach und nach verschiedene Produkte getestet und eingesetzt.

Was schätzen Sie an den Produkten von TIMAC?

Wir schätzen die hochwertigen Inhaltsstoffe der Produkte, welche zu deutlichen Ertrags- und Qualitätssteigerungen geführt haben. Dies beweisen auch die zahlreichen Versuchsergebnisse. Der Carbamid-Stickstoff, welcher nicht ausgewaschen wird, und der hoch reaktive Meereskalk bewirken eine Effizienzsteigerung, die sich auf die gesamte Düngung, d.h. auch die Gülleausbringung, auswirkt. Wir würden die Produkte von TIMAC auch unseren Berufskollegen weiterempfehlen.

Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?

Ein Ziel ist die weitere Effizienzsteigerung der Gülle. Dies wollen wir zum einen durch Separation und zum anderen durch den Zusatz von Flüssigprodukten wie z.B. Gülle Gold erreichen. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch Zwischenfrüchte und Untersaaten sowie die regelmäßige Ausbringung von Kalk. Außerdem möchten wir zukünftig das Mikrogranulat Physiostart von TIMAC im Mais einsetzen, sobald wir die dafür notwendige Technik haben.

Welchen Mehrwert sehen Sie in der Zusammenarbeit mit der Firma TIMAC AGRO?

Der Mehrwert liegt in der sehr guten Beratung durch unseren TIMAC Verkaufsberater Claus Haase. Mit ihm können wir über alles sprechen und diskutieren. Das schätzen wir sehr. Ein weiterer Mehrwert liegt in der gemeinsamen Durchführung von Versuchen. Hiervon profitiert das Unternehmen genauso wie wir als Betrieb. TIMAC betreut die Versuche intensiv und wertet sie gemeinsam mit uns aus. So können wir wertvolle Schlussfolgerungen für unser Düngekonzept ziehen. Außerdem ermutigt es uns, auch mal etwas Neues auszuprobieren, denn der Innovationsgeist des Unternehmens ist mitreißend.

Vielen Dank für das Gespräch.

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