„An TIMAC schätze ich die Transparenz und Offenheit sowie das tiefgründige Pferdewissen, das die Berater mitbringen.“
Bitte stellen Sie Ihren Betrieb einmal vor.
Ich habe den Betrieb 2013 als konventionellen Pferdestall mit Boxenhaltung übernommen und ihn in einen Laufstall ohne Abtrennung umgewandelt. Ich züchte hier Berber, eine sehr robuste Pferderasse. Berber besitzen eine angenehme innere Ruhe und erschrecken sich nicht so schnell. Zur Zeit haben wir hier auf dem Berberhof 7 Pferde (5 Stuten, 1 Hengst, 1 Wallach), bald kommen zwei weitere zur Aufzucht. Zu unserem Betrieb gehört eine große Weide.
Wie wird die Weide genutzt? Welche Ziele verfolgen Sie mit der Weide?
Die Weide ist in erster Linie Auslauf für die Pferde. Darüber hinaus dient sie als Futterquelle. Da unsere Pferde fast täglich auf die Wiese rauskommen, ist sie einer sehr hohen Trittbelastung ausgesetzt. Dies führt leider häufig zu Verdichtung.
Wo sehen Sie Ihre größten Herausforderungen beim Weidemanagement?
Die Herausforderung besteht darin, die Verdichtung und Versauerung in den Griff zu bekommen. Ich möchte meinen Pferden etwas Gutes tun, indem ich Ihnen hochwertiges Futter auf der Weide zur Verfügung stelle. Nur so können sie auch Gutes hervorbringen, wie z.B. gesunde Fohlen.
Wie möchten Sie das erreichen?
Zum Beispiel mit Hilfe des TIMAC Düngers. Ich werde dieses Frühjahr erstmals den G18 einsetzen.
Wie sind Sie auf den TIMAC Dünger aufmerksam geworden?
Unsere Verkaufsberaterin von TIMAC, Janina Renz, hat uns den Dünger empfohlen. Sie kam damals einfach vorbei und hat das Unternehmen und die Produkte vorgestellt. Nach einer Begutachtung unserer Weide hat sie uns dann den G18 empfohlen. Er soll die Bestockung anregen, das Bodenklima verbessern, den pH-Wert anheben und die negativen Auswirkungen der Trittbelastung reduzieren. Im Sommer werden wir dann auch eine Bodenprobe nehmen, um die Düngung im Herbst noch weiter zu optimieren. Wir würden gerne die Rotte stärker anregen, was z.B. über den Humi von TIMAC möglich wäre.
Was schätzen Sie an dem G18?
An dem G18 schätze ich, dass er neben den Nährstoffen auch Mikronährstoffe mitbringt. Für mich als Züchterin ist das Spurenelement Selen z.B. sehr wichtig, denn Selen wirkt sich positiv auf die Fruchtbarkeit aus. Aber auch die anderen Mikronährstoffe sind wichtig und werten die Qualität meines Futters auf. Es gibt viele Pferdekrankheiten, die futterbedingt sind. Das wollen wir vermeiden.
Wie genau sieht das Futterkonzept in Ihrem Stall aus? Gibt es Besonderheiten, die man bei Berbern beachten muss?
Berber brauchen eher magere Weiden. Ansonsten gibt es keine großen Unterschiede. Wir füttern Luzerne, Schwarzhafer, getreidefreies Müsli, Wiesenkops und Heu. Ergänzend erhalten unsere Pferde neuerdings den Mineralleckstein Equiphos von TIMAC.
Setzen Sie noch weitere Produkte von TIMAC ein?
Bisher nicht, aber ich möchte zukünftig Actisan testen. Actisan könnte eine Lösung für die Strohbetten bei den Fohlen sein. Mein Stall ist grundsätzlich einstreufrei, aber wenn Fohlen geboren werden, richte ich immer Strohbetten ein. Hier pinkeln die Stuten dann gerne rein. Mit Actisan könnte ich das Strohbett trockener und geruchsfreier halten.
Welchen Mehrwert bietet TIMAC AGRO für Sie?
An TIMAC AGRO schätze ich, dass ich mit meiner Verkaufsberaterin Janina Renz einen persönlichen Ansprechpartner habe, den ich jederzeit kontaktieren kann. Sie versteht die Produkte und hat jederzeit eine Antwort auf meine Fragen. Für mich als Pferdehalterin ist sie gerade in Bezug auf die Fragen zur Düngung wichtig, denn im landwirtschaftlichen Bereich fehlt mir teilweise das Fachwissen. Mit meiner Wiese stand ich bisher alleine dar, auch der hier ansässige Händler konnte mir nicht helfen. Erst mit Janina habe ich die passende Unterstützung gefunden. An TIMAC schätze ich außerdem die Transparenz und Offenheit sowie das tiefgründige Pferdewissen, das die Berater mitbringen.
Was sind Ihre Ziele für die nächsten 10 Jahre?
Wenn die Option bestände, Land zu pachten oder zu kaufen, würde ich meinen Betrieb gerne erweitern, um noch mehr Pferde halten zu können. Leider ist das Pachtland hier in der Region hart umkämpft. Ein weiteres Ziel ist eine Kooperation mit Carolin Rudat, die nicht weit von hier ihren Betrieb hat. Bei mir sollen zukünftig Zucht und Aufzucht stattfinden, bei Carolin hingegen die Ausbildung von Pferd und Reiter. Dabei verfolgen wir beide das sogenannte Vertikalkonzept. Dies bedeutet, dass das Pferd zunächst vertikal aufgerichtet wird, d.h. vor allem aus der Hinterhand heraus arbeitet. Dann erst findet die Ausrichtung nach vorne hin statt (=horizontal). Das Pferd muss zu jeder Zeit voll dabei sein.
Das oberste Ziel bei alle dem ist aber die Gesunderhaltung des Pferdes, und hierzu leisten die Produkte von TIMAC einen tollen Beitrag.
Vielen Dank für das Gespräch!