„Der Vorteil ist, dass es ein Spezialdünger ist, der genau auf die Bedürfnisse meines Betriebes angepasst ist. Wir sind hier ein Selen-Mangelgebiet, sodass ich auf Selen im Dünger angewiesen bin und das bringt der G25 von TIMAC AGRO mit.“
Betriebsdaten: 800 ha Ackerland (Weizen, Wintergerste, Raps, Vermehrungsgras, Mais); 150 ha Grünland; 250 Milchkühe; 3 Biogasanlagen
Bitte beschreiben Sie den Aufbau Ihres landwirtschaftlichen Betriebs.
Der Betrieb umfasst 800 ha Ackerland. Wir bauen Weizen, Wintergerste, Raps und Vermehrungsgras an. Das Vermehrungsgras dient dem Humusaufbau und der Bodenfruchtbarkeit. Es ist außerdem eine gute Vorfrucht für Raps. Vor dem Hintergrund, dass in dieser Region überwiegend Extremstandorte mit Minutenböden existieren, müssen wir die Bodenstruktur mit großer Sorgfalt berücksichtigen. Die Böden weisen durchschnittlich 40 Bodenpunkte auf.
Außerdem wird Mais als Futter für die Milchkühe angebaut. Die Milchkühe wurden vor Kurzem mit dem Nachbarbetrieb zusammengelegt, was wirtschaftliche Gründe hatte. Die Abschaffung der Kühe kommt aufgrund der Biogasanlagen nicht in Frage, wir sind auf die Gülle angewiesen.
Wie sieht Ihr Düngekonzept aus?
Im Mais, Raps und Weizen führe ich eine organische Düngung durch. Im Grünland verfolge ich eine intensive Düngestrategie: ein zeitiger Düngebeginn zusammen mit den entsprechenden mechanischen Maßnahmen und einer Nachsaat stellt hier mein Konzept dar. Zum 1. Schnitt bringe ich einen schnell wirkenden Nitratdünger aus (KAS) und direkt danach den Physalg G25 von TIMAC AGRO. Die 3. Gabe erfolgt mit SSA. Trotz intensiver Nutzung des Grünlandes erreichen wir so eine sehr gute Grundfutterqualität.
Welche Vorteile sehen Sie im Einsatz von G25?
Der Vorteil ist, dass es ein Spezialdünger ist, der genau auf die Bedürfnisse meines Betriebes angepasst ist. Wir sind hier ein Selen-Mangelgebiet, sodass ich auf Selen im Dünger angewiesen bin und das bringt der G25 mit. Ein hoher Selen-Gehalt im Grundfutter spart Mineralfutter ein. Ich setze zum Beispiel gar kein Mineralfutter mehr ein, da der G25 alles abdeckt. Hinzu kommt die hervorragende Betreuung und Beratung durch meine TIMAC-Beraterin, die ich sehr schätze.
Welche Herausforderungen sehen Sie auf Ihrem Betrieb?
Die größte Herausforderung ist der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit im Ackerbau aufgrund der bereits erwähnten Minutenböden. Der Anbau von Zwischenfrüchten zusammen mit Vermehrungsgras und Zukauf von organischem Dünger ist unbedingt notwendig.
Was sind Ihre Ziele für die nächsten Jahre?
Die Stabilisierung der Erträge trotz der Herausforderung in Bezug auf die Böden ist ein großes Ziel. In der Milchproduktion stecken wir leider in einem Dilemma, die Milchpreise sind einfach nicht akzeptabel. Auch wenn die Qualitätsparameter wie Fruchtbarkeit, Langlebigkeit etc. stimmen, bei den aktuellen Milchpreisen ist eine Wirtschaftlichkeit nicht möglich.
Vielen Dank für das Gespräch.