„Die Philosophie von TIMAC AGRO passt einfach sehr gut zu meiner persönlichen Überzeugung und zu meinen Zielen für den Betrieb: eine intelligente Bewirtschaftung. Bei TIMAC macht man sich Gedanken, wie man die Pflanze optimal ernähren kann und nicht, wie man den Dünger am besten produzieren kann.“

Betriebsdaten: 420 ha Ackerland (Braugerste, Brauweizen, Raps, Ackerbohnen, Vermehrungsgras, Hafer); 100 ha Grünland

Bitte beschreiben Sie den Aufbau Ihres Betriebs!

Unser Betrieb wurde im Jahr 2000 grundlegend umstrukturiert. Die Milchviehhaltung wurde abgeschafft. Seitdem konzentrieren wir uns hier auf Ackerbau und Grünland. Einen Schwerpunkt stellt der Anbau von Braugerste und Brauweizen dar.

Welche Prinzipien und Ziele verfolgen Sie bei der Bewirtschaftung Ihres Betriebs?

Unser oberstes Ziel ist die langfristige Gesunderhaltung des Bodens. Hierzu zählt z.B. eine Erhöhung des Humus- und Calciumgehaltes. Den pH-Wert möchten wir von 5,5 auf 6,4 erhöhen, damit die Nährstoffverfügbarkeit steigt. Zu unseren Prinzipien gehört eine pfluglose Bodenbearbeitung, um die Erosionsgefahr zu mindern, denn rund 80% unserer Flächen befinden sich in Hanglage. Durch diese Maßnahmen können wir auch das Wasserhaltevermögen verbessern.

Wie sehen Ihre Erträge im Ackerland aus? Sind Sie damit zufrieden?

In der Braugerste liegen die Erträge zwischen 40 und 60 dt/ha, in den letzten Jahren waren es meist um die 40. Damit sind wir nicht ganz so zufrieden. Im Brauweizen erreichen wir im Durchschnitt 65 dt/ha. Bei Bodenpunkten zwischen 30 und 55 ist das in Ordnung. Die größten Probleme hatten wir zuletzt im Raps, wo wir durch Frostschäden starke Ertragseinbußen hinnehmen mussten.

Wie sieht Ihre Düngestrategie aus?

Die Grunddüngung basiert auf einer organischen Düngung mit Pferdemist und Käseschlempe. Die Käseschlempe wird alle vier Jahre auf den Flächen ausgebracht. Sie bringt viel Phosphat und Kalium mit. Ergänzend setzen wir den P40 von TIMAC AGRO ein.

Welche Vorteile bietet Ihnen der P40?

Auf unseren Flächen ist viel Phosphat im Boden festgelegt, das möchten wir in Zukunft verhindern. Mit P40 erreichen wir genau das, denn das Phosphat im P40 ist vor Festlegung geschützt. Ein Vorteil, den wir sehr schätzen. Auch die Bestellung sowie Anlieferung in Big Bags funktioniert sehr gut.

Sehen Sie vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung besondere Herausforderungen und wenn ja, wie gehen Sie damit um?

Die größte Herausforderung besteht für uns in der stärkeren Einschränkung bei den Ausbringungszeiten. Die neuen Grenzwerte für die Ausbringungsmengen dagegen schränken uns persönlich nicht zusätzlich ein, denn wir haben bereits zuvor unsere Düngemengen flächendeckend reduziert – aus eigener Überzeugung. Wir möchten unsere Düngung so effizient wie möglich gestalten.

Wie erreichen Sie eine hohe Effizienz bei Ihrer Düngung?

Im Getreide setzen wir verschiedene Blattdünger ein, wie beispielsweise Topfarm von TIMAC AGRO. Dies ist ein flüssiger Biostimulator, welcher die Nährstoffaufnahme optimiert.  Er verbessert außerdem die Bodeneigenschaften und hilft uns, Humus auf dem Acker anzureichern.

Was schätzen Sie besonders an den Produkten von TIMAC AGRO?

Die Philosophie von TIMAC AGRO passt einfach sehr gut zu meiner persönlichen Überzeugung und zu meinen Zielen für den Betrieb: eine intelligente Bewirtschaftung. Bei TIMAC AGRO macht man sich Gedanken, wie man die Pflanze optimal ernähren kann und nicht, wie man den Dünger am besten produzieren kann. Wir ziehen z.B. eine Ammoniakdüngung im Vergleich zu einer Nitratdüngung vor, was mit TIMAC Produkten sofort umsetzbar ist. Wir möchten eine größtmögliche Nährstoffeffizienz erreichen, indem wir den Boden optimal ernähren, denn so können wir den Einsatz von Düngemitteln reduzieren. Auch dies ist bei den Produkten von TIMAC AGRO berücksichtigt. Sie enthalten natürliche Wirkstoffe, welche die Nährstoffverfügbarkeit erhöhen.

Würden Sie die Produkte von TIMAC AGRO anderen Berufskollegen weiterempfehlen?

Ja, das machen wir auch schon. Das, was du düngst, hast du nachher auch wirklich auf dem Acker! Das ist für uns das Argument für den Einsatz von TIMAC und das gebe ich auch meinen Kollegen weiter. Besonders zu empfehlen sind außerdem die Fachvorträge von TIMAC AGRO, die schätze ich sehr. Hier geht es in erster Linie um die Pflanze und nicht ums Produkt.

Was sind Ihre Ziele für Ihren Betrieb für die nächsten fünf Jahre?

Das oberste Ziel ist für uns die Verbesserung und Gesunderhaltung des Bodens. Außerdem möchten wir den Betrieb weiterentwickeln, indem wir Nischen suchen. Wir gehören nicht zu den größten Betrieben hier in der Region und wir haben keine hervorragenden Böden. Das zwingt uns, nach Alternativen zu schauen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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