„Physiomax ist für biologisch wirtschaftende Betriebe zugelassen, das ist ein großer Vorteil.“

Bitte beschreiben Sie den Aufbau Ihres Betriebs.

Wir bewirtschaften einen Mischbetrieb mit 140 ha Ackerbau und 5.000 Mastschweinen. Seit 2011 haben wir den Betrieb auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt. Angebaut werden Roggen, Ackerbohnen, Sommergerste, Hafer und Winterweizen. Darüber hinaus führen wir auf 13 ha Saatgutvermehrung für konventionellen Sommerraps durch. Die Saatgutvermehrung machen wir für ein deutsches Zuchtunternehmen. Da wir hier in der Region fast ausschließlich Sandböden haben, beregnen wir all unsere Flächen.

Wie sieht Ihr Düngungskonzept aus?

Als ökologisch wirtschaftender Betrieb ist Kleegras mein wichtigster Stickstofflieferant. In Kombination mit gehäckseltem Stroh, was zur Humusbildung führt, erreiche ich so eine sehr gute Düngungsbasis. Weniger ist mehr, lautet mein Motto. Meine Schweinegülle kann ich aus logistischen Gründen nicht nutzen, die Schweineställe sind zu weit weg von den Flächen. Daher kaufe ich Rindergülle zu, mit der ich 70 Kg N abdecke. Der restliche Stickstoff wird über das Kleegras zugeführt. Meine jüngsten Bodenproben haben gezeigt, dass meine Böden Magnesium und Schwefel benötigen. Deshalb habe ich dieses Jahr erstmals den Physiomax von TIMAC AGRO gestreut. Dieser Bodenverbesserer enthält Magnesium und Kalk. Mein Ziel ist eine schnelle Kalkwirkung, was ich mit dem hoch-reaktiven TIMAC-Kalk erreiche. Außerdem setze ich Naturgips ein, um den Schwefelbedarf zu decken.

Was schätzen Sie an dem Physiomax von TIMAC AGRO?

Physiomax ist für biologisch wirtschaftende Betriebe zugelassen, das ist ein großer Vorteil. Ich habe den Physiomax dieses Jahr erstmals gestreut, sodass ich noch nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann und auf die Empfehlung meines TIMAC Verkaufsberaters Knut Nötzel vertraue. Ich erhoffe mir positive Auswirkungen auf die Wurzelbildung, v.a. auf die Ausbildung von tiefen Wurzeln. Ich möchte meinen Humusgehalt zukünftig weiter verbessern und das Boden- und Bakterienleben anregen. Das erreiche ich durch eine weniger intensive Bodenbearbeitung, aber auch durch Produkte wie Physiomax, die vor allem die Bodenstruktur positiv beeinflussen.

Welche Herausforderungen sehen Sie für Ihren Betrieb in den nächsten 5 Jahren?

Eine große Herausforderung ist das Schwanzbeißen bei den Schweinen. Ich versuche durch Raufutter als Beschäftigungsmaterial sowie durch Erde, die ich im Stall an einigen Stellen verteile, dem entgegenzuwirken. Eine weitere Herausforderung ist die Bodenfruchtbarkeit, denn sie stellt die Basis für einen langfristig hohen Ertrag auf meinem Bio-Betrieb dar. Hierzu muss ich eine optimale Nährstoffversorgung sicherstellen.

Was möchten Sie TIMAC AGRO mit auf den Weg geben?

Ich wünsche mir von TIMAC AGRO, dass sie noch mehr Versuche und Beerntungen durchführen, v.a. hier bei uns in Dänemark.

Vielen Dank für das Gespräch.

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