„An TIMAC AGRO schätze ich, dass in den Produkten mehr drin ist. Die Spurennährstoffe (Kupfer, Mangan, Selen), der hochwertige TIMAC-Kalk… all das macht den Unterschied zu anderen Düngern.“
Bitte beschreiben Sie den Aufbau Ihres Betriebs!
Unser Betrieb ist ein klassischer Mischbetrieb, der nun schon in der 7. Generation unserer Familie bewirtschaftet wird. Zur Zeit sind mein Vater, mein Sohn und ich selbst, d.h. 3 Generationen, hier beschäftigt. Zusätzlich haben wir einen Festangestellten und einen Auszubildenden. Wir bewirtschaften insgesamt 190 ha Ackerland, wovon 90 ha Eigenland und 100 ha Pachtland sind. Die Flächen befinden sich in einem Umkreis von nur 3 km. Angebaut werden 60 ha Wintergerste, 45 ha Speisekartoffeln, 45 ha Silomais und 10 ha Ackergras. Der Rest ist Grünland. Weiterhin haben wir 200 Milchkühe zuzüglich der weiblichen Nachzucht.
Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell für Ihren Betrieb?
Die Milch- und Kartoffelpreise sind zur Zeit sehr niedrig. Da die Milchproduktion unser Hauptstandbein und der Anbau von Speisekartoffeln unser zweites Standbein ist, merken wir das sofort.
Inwiefern sehen Sie in der neuen Düngeverordnung eine Herausforderung?
Die neue DüV bedeutet keine großen Einschränkungen für unseren Betrieb. Wir nehmen von anderen Betrieben sogar noch Schweinegülle auf, weil wir viel Fläche im Vergleich zum Viehbesatz haben.
Beschreiben Sie bitte Ihre Düngestrategie!
Meine Düngestrategie richtet sich nach dem Düngebedarfsplan, den ich jährlich aufstelle. Dabei orientiere ich mich an den Bodenproben, die ich jedes Jahr auf den Kartoffelflächen nehme. Auf den Flächen, wo Mais hinkommt, wird gekalkt. Hierzu setze ich gerne den Algenkalk von TIMAC AGRO ein.
Welche Produkte von TIMAC AGRO setzen Sie noch ein und seit wann?
Das erste Mal habe ich TIMAC AGRO vor 8 Jahren im Mais genutzt und vor 3 Jahren bin ich dann auch in den Kartoffeln mit TIMAC Produkten gestartet. Hier habe ich Activ` N 22-7 eingesetzt. Meine zahlreichen Auswertungen, die ich gemacht habe, zeigen eine verbesserte Homogenität der Kartoffelknollen. Im Grünland setze ich Humi zur Andüngung ein. Der ist zwar nicht ganz günstig, aber die Qualität stimmt und somit spare ich im Endeffekt anderen Dünger ein. Außerdem füttere ich schließlich meine Tiere mit diesem Gras, sodass es sich direkt auf die Tiergesundheit auswirkt.
Setzen Sie auch Produkte von TIMAC AGRO im Tierbereich ein?
Ja, ich setze die Eurobloc-Lecksteine ein. Diese zeichnen sich zum einen durch ihre Inhaltsstoffe aus. Hier ist einfach mehr drin als bei einem gewöhnlichen Salz-Leckstein. Hinzu kommt die Presshärte der Steine, die Kühe lecken sie bis zum Ende weg.
Was schätzen Sie an TIMAC AGRO?
An TIMAC AGRO schätze ich, dass in den Produkten mehr drin ist. Die Spurennährstoffe (Kupfer, Mangan, Selen), der hochwertige TIMAC-Kalk… all das macht den Unterschied zu anderen Düngern. Bemerkenswert ist auch der Effekt auf die Tiergesundheit, der sich am Ende wirtschaftlich wiederspiegelt. Die Futteraufnahmen sind durch eine verbesserte Schmackhaftigkeit des Grases gestiegen, das Abkalbe- und Nachgeburtsverhalten hat sich verbessert. Hervorzuheben ist auch die intensive Begleitung durch die TIMAC AGRO Verkaufsberater, in meinem Fall Gerhard Wendlandt. Gemeinsame Beerntungen, Bodenproben ziehen – Herr Wendlandt betreut mich bei all dem intensiv und ist da, wenn ich ihn brauche.
Würden Sie die Produkte auch anderen Berufskollegen weiterempfehlen?
Ja, das mache ich auch schon. Mein Erfolg gibt mir Recht und somit kann ich die Produkte mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Im Grünland sind meine Erträge erheblich gestiegen, abgesehen vom letzten Jahr, welches wetterbedingt nicht gut gelaufen ist.
Was sind Ihre Ziele für die nächsten 5-10 Jahre?
Grundsätzlich möchte ich gerne so weitermachen wie bisher. Ob die Milchviehproduktion weiter ausgeweitet wird, muss die nächste Generation entscheiden. Den Anbau von Speisekartoffeln haben wir bereits ausgeweitet, in dem wir u.a. ein neues Lager für Speisekartoffeln gebaut haben. Das ganze Paket passt nun sehr gut zusammen und so soll es auch zukünftig weitergehen.
Vielen Dank für das Gespräch.