„Im Grünland setze ich Humi und Sulfammo 24 ein. Durch diese Kombination erreiche ich ein viel dichteres Untergras sowie eine 30%-ige Ertragssteigerung, trotz einer Reduzierung der Stickstoffmenge von 120 auf jetzt nur noch 90 kg N/ha.“

 

Bitte stellen Sie uns Ihren Betrieb einmal vor.

Unser Betrieb ist ein Familienbetrieb, der bereits in der 11. Generation bewirtschaftet wird. Es handelt sich um einen Mischbetrieb mit Ackerbau und Milchviehhaltung. Wir bewirtschaften insgesamt 110 ha, davon sind 30 ha Gras, 42 ha Mais und der Rest Weizen und Gerste. Die Milchviehhaltung umfasst 60 Milchkühe zuzüglich Nachzucht. Die weibliche Nachzucht geht in die Milchproduktion, die männliche in die Mast. Wir betreiben eine Ochsenmast. Als zweites Standbein betreiben wir in Kooperation mit fünf weiteren Landwirten eine Biogasanlage. Diese wird nur mit Mais gefüttert, die Gärreste bringen wir auf dem Acker aus.

Auf welche Kultur legen Sie besonderen Wert?

Das Grünland ist mir besonders wichtig, weil es das teuerste Futter darstellt und für eine qualitativ hochwertige Milchproduktion von essentieller Bedeutung ist.

Wie sieht Ihre Düngestrategie aus?

Ich habe meine Düngestrategie vor zwei Jahren neu aufgestellt bzw. angepasst. Vorher habe ich mit 20-20 und Harnstoff gedüngt. Das führte zu sauren Böden und am Ende auch zu Ertragseinbußen. Die Umstellungen, die ich dann vorgenommen habe, sind zu einem großen Teil auf den TIMAC Dünger zurückzuführen ist, den ich seitdem mit voller Überzeugung einsetze.

Wie sind Sie auf den TIMAC Dünger aufmerksam geworden?

Ich bin durch einen Kollegen der Biogasanlage darauf aufmerksam geworden. Wenn wir seinen Mais für die Biogasanlage gewogen haben, hatte er immer die höchsten Mengen. Er hat uns dann von TIMAC berichtet und so bin ich mit meinem TIMAC Verkaufsberater Meikel Brinkmann ins Gespräch gekommen. Mittlerweile setzen fünf von uns sechs Partnern den TIMAC Dünger ein.

Wie sieht Ihre neue Düngestrategie samt TIMAC Dünger nun aus?

Im Grünland setze ich Humi und Sulfammo 24 ein. Durch diese Kombination erreiche ich ein viel dichteres Untergras, trotz einer Reduzierung der Stickstoffmenge von 120 auf jetzt nur noch 90 kg N/ha. Vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung ist dies ein großer Vorteil. Gleichzeitig konnte ich meinen Ertrag um durchschnittlich 30% steigern. Mit den TIMAC Produkten habe ich nun auch den pH-Wert wieder in den Griff bekommen. Die Bodenstruktur ist deutlich verbessert. Über die Wirkstoffe der Produkte rege ich die Mikroorganismen im Boden an, was sich positiv auf die Bodenfruchtbarkeit auswirkt.

Im Mais kommen Physiomax und Activ N 15-20 zum Einsatz. Ich mische 100 kg Physiomax mit 100 kg Activ N 15-20 und bringe diese Mischung dann als Unterfußdünger aus. Mit diesem Konzept reduziere ich meine ausgebrachte Stickstoff- und Phosphatmenge, sodass meine Düngebilanz stimmt. Mit DAP, den ich vorher eingesetzt habe, war dies nicht möglich, hier hatte ich immer einen Überschuss an Phosphor. Mein Ertrag ist jetzt um 8-10 dt/ha gestiegen, trotz der Reduktion der Nährstoffmengen. Es kommt eben nicht nur auf die Menge, sondern auch auf das Gesamtkonzept des Produktes an. Die TIMAC Produkte erreichen über die eingebauten natürlichen Wirkstoffe eine viel höhere Effizienz und Pflanzenverfügbarkeit.

Haben Sie neben der verbesserten Nährstoffausnutzung und Ertragssteigerung auch Auswirkungen im Stall, z.B. bei der Tiergesundheit, feststellen können?

Das kann ich erst nach der diesjährigen Ernte beurteilen. Der TIMAC gedüngte Mais ging letztes Jahr komplett in die Biogasanlage. Das wird in diesem Jahr nicht mehr passieren, da meine gesamte Maisfläche nun mit TIMAC gedüngt ist. Ich bin gespannt, wie sich die Qualität der Maissilage auf Tiergesundheit und Milchqualität auswirkt.

Wie düngen Sie im Getreide?

Im Getreide mache ich dieses Jahr einen Versuch mit Sulfammo 24. Hierzu kann ich entsprechend noch keine Auskunft geben. Das Gleiche gilt für den Einsatz der Biostimulanzien von TIMAC. Ich habe Fertiactyl Starter sowie Fertileader Vital dieses Jahr erstmalig im Getreide gespritzt. Mein Ziel ist, die Pflanzengesundheit und -vitalität zu verbessern. Eine vitalere Pflanze ist stresstoleranter, sodass ich auch weniger Pflanzenschutzmittel benötige. Durch den Einsatz von Fertileader spare ich eine komplette Überfahrt mit Pflanzenschutzmitteln ein. Hinzu kommt, dass Fertileader auch eine pilzreduzierende Wirkung hat.

Setzen Sie im Stall auch Produkte von TIMAC AGRO ein?

Ja, ich setze den Mineralleckstein Calseaphos ein, um Labmagenverlagerungen zu vermeiden. Außerdem kommen Betavalor als Leberschutz sowie Betavit für eine ausgewogene Vitaminversorgung zum Einsatz. Seit ich die Produkte nutze, hat sich die Tiergesundheit stark verbessert. Ich kann dadurch einen Großteil meiner Tierarztkosten einsparen, sodass sich der Einsatz der Produkte auch aus wirtschaftlicher Sicht in jedem Fall rechnet.

Wie würden Sie das Unternehmen TIMAC AGRO mit eigenen Worten beschreiben? Was macht TIMAC AGRO für Sie aus?

TIMAC AGRO steht für eine hervorragende Qualität der Dünger. Die Produkte sind ausgeglichen und bringen hochwertige Inhaltsstoffe wie Meereskalk mit. Mit dem Wirkkonzept der Produkte trägt TIMAC AGRO zu einer nachhaltigen Landwirtschaft bei, was ich sehr schätze. Auch die individuelle Beratung über meinen persönlichen Verkaufsberater Meikel Brinkmann stellt für mich einen Mehrwert dar. Er ist immer sofort da, wenn ich eine Frage habe. Das ist sehr hilfreich und unterscheidet TIMAC auch von anderen Unternehmen. Für meine persönliche Überzeugung ist es wichtig, dass ich die Ergebnisse mit eigenen Augen sehe. Deshalb finde ich die Vorgehensweise meines Verkaufsberaters sehr gut, bei neuen Produkten immer zunächst eine Versuch anzulegen, in dem die eine Hälfte der Fläche mit und die andere Hälfte ohne das neue Produkt behandelt wird. So kann ich mich persönlich von dem Ergebnis überzeugen.

Was sind die größten Herausforderungen auf Ihrem Betrieb?

Die Tiergesundheit stellt für mich die größte Herausforderung dar. Auch wenn ich diese mit Hilfe der TIMAC Produkte deutlich verbessern konnte, muss ich sie ständig im Blick halten. Dies betrifft insbesondere die Zellzahl sowie den Fett- und Eiweißgehalt. Eine höhere Milchqualität bedeutet am Ende auch mehr Gewinn.

Was sind Ihre Ziele für die nächsten 5-10 Jahre?

Im Ackerbau möchte ich mich meine Erträge weiter steigern, in einem gesunden Maß. Dies gilt auch für die Milchproduktion. Ich möchte auch in Zukunft mit TIMAC zusammenarbeiten, um neue Produkte zu testen und den Betrieb auf innovative und nachhaltige Weise weiterzuentwickeln.

Vielen Dank für das Gespräch.

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