• C/N-Verhältnis

    Das C/N-Verhältnis beschreibt, wieviel Kohlenstoff im Verhältnis zu Stickstoff in der organischen Masse vorliegt. Kohlenstoff und Stickstoff liegen im Boden organisch gebunden vor und werden durch Mineralisation in anorganische Verbindungen umgewan...

    Das C/N-Verhältnis beschreibt, wieviel Kohlenstoff im Verhältnis zu Stickstoff in der organischen Masse vorliegt. Kohlenstoff und Stickstoff liegen im Boden organisch gebunden vor und werden durch Mineralisation in anorganische Verbindungen umgewandelt. Das bedeutet, dass Stickstoff durch diesen Prozess pflanzenverfügbar wird. Vereinfacht ausgedrückt gibt das C/N-Verhältnis an, wie gut die organische Substanz im Boden abgebaut werden kann. Ist es niedrig (eng), liegt viel Stickstoff vor, das heißt die Böden sind nährstoffreich und fruchtbar (z.B. Schwarzerden). Ein hohes (weites) C/N-Verhältnis zeigt, dass der Boden stickstoffarm ist und eine geringe biologische Aktivität vorliegt. Ein optimales C/N-Verhältnis für Ackerböden liegt bei 25:1. Nachfolgend ein praktisches Beispiel: Die Stickstoffverfügbarkeit bei einer Düngung mit Getreidestroh (C/N-Verhältnis 50-100:1) ist kurzfristig herabgesetzt, während eine Stallmistdüngung (C/N-Verhältnis 15-20:1) die biologische Bodenaktivität steigert.

  • Carbokalk

    Carbokalk ist ein Kalkdünger für Ackerbau, Grünland und Sonderkulturen, der bei der Verarbeitung von Zuckerrüben hergestellt wird. Verglichen mit anderen kohlensauren Kalken hat Carbokalk eine große Oberfläche und erzielt im Boden eine schnelle...

    Carbokalk ist ein Kalkdünger für Ackerbau, Grünland und Sonderkulturen, der bei der Verarbeitung von Zuckerrüben hergestellt wird. Verglichen mit anderen kohlensauren Kalken hat Carbokalk eine große Oberfläche und erzielt im Boden eine schnelle Wirkung. Da der Kalk als Carbonat vorliegt, kann die Ausbringung unabhängig des Wachstumsstadiums der Pflanzen zu jeder Jahreszeit stattfinden. Carbokalk kann sowohl im konventionellen Pflanzenbau als auch auf ökologisch (nach EU-Öko-Verordnung) bewirtschafteten Flächen eingesetzt werden.

  • Chlorose

    Eine Chlorose äußert sich durch eine Gelbverfärbung der Blätter und ist ein Hinweis auf eine verringerte Fotosyntheseaktivität der Pflanze. Eine daraus resultierende mangelnde Chlorophyllversorgung ist oftmals durch eine Unterversorgung an Näh...

    Eine Chlorose äußert sich durch eine Gelbverfärbung der Blätter und ist ein Hinweis auf eine verringerte Fotosyntheseaktivität der Pflanze. Eine daraus resultierende mangelnde Chlorophyllversorgung ist oftmals durch eine Unterversorgung an Nährstoffen begründet. Zum Beispiel können ein Mangel an Nitrat, Molybdän, Eisen, Magnesium oder Mangan den Abbau oder eine nicht ausreichende Synthese von Chlorophyll hervorrufen. Eine Chlorose kann auch durch einen Befall mit Viren, Bakterien oder Pilzen ausgelöst werden. Die gelbliche Verfärbung der Blätter soll nicht mit der Herbstfärbung verwechselt werden.

  • C/N-Verhältnis

    Das C/N-Verhältnis beschreibt, wie gut die organische Substanz im Boden abgebaut werden kann. Das C/N-Verhältnis gibt an, wieviel Kohlenstoff im Verhältnis zu Stickstoff in der organischen Masse vorliegt. Ist es niedrig (eng), liegt viel Stickstof...

    Das C/N-Verhältnis beschreibt, wie gut die organische Substanz im Boden abgebaut werden kann. Das C/N-Verhältnis gibt an, wieviel Kohlenstoff im Verhältnis zu Stickstoff in der organischen Masse vorliegt. Ist es niedrig (eng), liegt viel Stickstoff vor. Ist es hoch (weit), liegt viel Kohlenstoff vor. Die Stickstofflieferung ist bei einem engen C/N-Verhältnis hoch und bei einem weiten C/N-Verhältnis entsprechend gering.